Samstag, 23. Dezember 2017

Happy Birthday

Heute ist der 23. Dezember. Heute vor 212 Jahren, also am 23. Dezember 1805, ist Joseph Smith geboren.





Als ein Sohn von Joseph und Lucy Smith ist er in Nordamerika aufgewachsen und hat schon in seiner Kinder- und Jugendzeit gelernt hart zu arbeiten und Herausforderungen zu meistern. In seinem 14. Lebensjahr beschäftigte ihn die Frage nach seinem Seelenwohl und welche Kirche er sich dementsprechend anschließen soll. Im Frühjahr 1820 ging er dazu in dem nahegelegenen Wald und betete. Als Antwort auf sein Gebet erschien ihm Gottvater und Jesus Christus. Sie sagten ihm, dass keine der Religionen die wahre Vollmacht von Gott hat und beriefen ihn als Propheten, wie in alter Zeit, um die wahre Vollmacht und Kirche wiederherzustellen.


Seit vielen Jahren beschäftige ich mich mit dem Leben und Wirken dieses wunderbaren Mannes. Das Ergebnis meiner Recherchen habe ich dieses Jahr in einem Buch veröffentlichen können, welches durch LDS Books veröffentlicht wurde.


Ich bin sehr dankbar für den Propheten Joseph Smith. Durch seinen Mut und seine Glaubenstreue bin ich gesegnet und motiviert. Er war ein Werkzeug in Gottes Händen, um wichtige Wahrheiten wiederherzustellen.

John Taylor, der ein guter Freund zu Joseph Smith war und mit ihm die letzten Minuten vor der heimtückischen Ermordung zusammen war, fasste sein Leben wunderbar zusammen.

" Joseph Smith, der Prophet und Seher des Herrn, hat mehr für die Errettung der Menschen in dieser Welt getan als irgendein anderer Mensch, der je auf ihr gelebt hat—Jesus allein ausgenommen. In der kurzen Spanne von zwanzig Jahren hat er das Buch Mormon hervorgebracht, das er durch die Gabe und Macht Gottes übersetzte, und ist das Werkzeug zu dessen Veröffentlichung in zwei Erdteilen gewesen; hat er die Fülle des immerwährenden Evangeliums, die darin enthalten ist, an die vier Enden der Erde gesandt; hat er die Offenbarungen und Gebote, die dieses Buch „Lehre und Bündnisse“ bilden, hervorgebracht, dazu noch viele andere weise Dokumente und Belehrungen zum Nutzen der Menschenkinder; hat er viele tausend Heilige der Letzten Tage gesammelt, eine große Stadt gegründet und einen Namen und Ruf hinterlassen, der nicht getötet werden kann. Er war groß im Leben und war groß im Sterben in den Augen Gottes und seines Volkes; und wie die meisten Gesalbten des Herrn in alter Zeit, so hat auch er seine Mission und sein Werk mit seinem eigenen Blut besiegelt; gleichermaßen sein Bruder Hyrum. Im Leben waren sie vereint, und der Tod hat sie nicht getrennt! " (Lehre und Bündnisse 135:3)


Happy Birthday, Joseph!

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Fröhliche Weihnachten

Ich wünsche Ihnen

ein gesegnetes Weihnachtsfest

im Kreise Ihrer Familie.



Auch lade ich Sie zu einem Weihnachtsgottesdienst ein. Dieser findet am 24.12.2017 um 10 Uhr im Gemeindehaus der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Plauen (Löberingstr. 25) statt.

Sie sind herzlich eingeladen!



Samstag, 4. November 2017

Herbstspaziergang

Das schöne Wetter im Herbst habe ich für eine kleine Wanderung um die Talsperre Werda genutzt. Geparkt habe ich in Steinigt auf dem Parkplatz am Fahrradweg zwischen Oelsnitz und Falkenstein. Von dort ging die Wanderung ca. 7 km durch den Wald um die Trinkwassertalsperre.

Dabei habe ich wieder ein paar Fotos geschossen. 

Viel Freude beim Ansehen!

https://youtu.be/FiK9uqGMGMs


(Das Video wird wahrscheinlich erst ab 5.11.2017 veröffentlicht sein)

Samstag, 28. Oktober 2017

Steemit

Hi,

vor einiger Zeit bin ich auf die Seite von Steemit gestoßen. Dort kann man in einer großen Community Blogeinträge schreiben. Das wollte ich mal versuchen und so habe ich meinen ersten Eintrag erstellt. Es ist ein Erfahrungsbericht mit WIZZ Air. Hier der Link:

https://steemit.com/travelling/@basti85/erfahrungsbericht-zur-billigfluglinie-wizz-airhttps://steemit.com/travelling/@basti85/erfahrungsbericht-zur-billigfluglinie-wizz-airhttps://steemit.com/travelling/@basti85/erfahrungsbericht-zur-billigfluglinie-wizz-air

Wenn ihr wollt, dann könnt ihr da mal vorbei schauen.

Donnerstag, 5. Oktober 2017

Letzter Tag in Georgien

Donnerstag:

An meinem letzten Tag bin ich auch wieder früh aufgestanden, da wieder viele Kilometer vor mir liegen. 
Zuerst bin ich nach Martvili gefahren zur Schlucht. Die Fahrzeit betrug zirka 4 Stunden. Die Schlucht finde ich persönlich sehr sehenswert. Der Eintritt kostet 15 Lari und wenn man eine Bootstour machen will (die ich sehr empfehle) kostet das extra 20 Lari. Die Schlucht sind nur zirka 200-300m zu erlaufen. Mit dem Boot sieht man bedeutend mehr. Jedoch muss man selber mit paddeln.
Allerdings muss ich sagen, dass der Preis schon ein wenig übertrieben ist. Aber nur die Ausländer zahlen soviel. Es gibt ein extra Preis für Einheimische.


Dann bin ich zirka 40 Minuten weiter gefahren zur Okatske Schlucht. Auch hier wieder 15 Lari Eintritt. Man hat dann die Wahl knapp 5km zur Schlucht zu wandern oder für extra 50 Lari ein Taxi zu nehmen. Ich habe mich aufgrund der Zeit für das Taxi entschieden.
Die Schlucht ansich ist nichts für jemanden mit Höhenangst. Man geht auf einen gesicherten entlang der Schlucht. Nur hängt der Steg in der Luft.



Nach diesem Ausflug hätte ich noch einen weiteren Ausflug zu einem Wasserfall machen können. Hätte mich aber nochmals Geld gekostet. Auch hatte ich keine Zeit, da ich nach Ianeti musste, den Mietwagen abzugeben.

Nun bin ich im Hotel und habe mal die gefahrenen Kilometer zusammengerechnet. Ich habe 1.324 km zurückgelegt.
 
Morgen früh geht es zurück zum Flughafen und wieder nach Deutschland.

Es war bestimmt nicht das letzte Mal in Georgien.

Neue Videos

Ich bin jetzt in meinem Hotel in der Nähe des Flughafens. Und es gibt etwas unglaubliches...schnelles Internet!!

Also bekommt ihr gleich zwei, vielleicht auch drei neue Videos.

https://youtu.be/L_HjfZf1oVE

https://youtu.be/UTZPeKsNnqg

und Nummer drei:

https://youtu.be/Y4P7et11L34


Mittwoch, 4. Oktober 2017

Neues Video

Nach Stunden ist endlich das Video hochgeladen.

https://youtu.be/J5LMkvW35Sw

Ausflug nach Ushguli

Mittwoch:


Heute früh um 7.30 Uhr wurde ich vom Hotel abgeholt. Mit einem Geländewagen ging es dann nach Ushguli, dem höchstgelegenem ganzjährig bewohnten Bergdorf Europas.
Diesen Ort erreicht man nur mit einem geländefähigem Fahrzeug. Dort angekommen habe ich mir einen Hügel ausgewählt, um Fotos zu schießen.

Nach knapp 1,5 Stunden ging es dann wieder zurück.

Diesen Eintrag halte ich mal sehr knapp. Die Internetverbindung ist sehr schlecht und ich weiß nicht, wie lange sie noch hält.


Dienstag, 3. Oktober 2017

Auf in die Berge...

Dienstag:

Heute früh bin ich nach Mestia gefahren. Nur war das heute so ein Tag, wo anfangs alles schief ging.
Gerade als ich das Auto beladen wollte, hat es wieder angefangen zu regnen. Dann sagte mir mein Navi, ich soll links abbiegen, aber da durfte man nicht abbiegen. Dann bin ich Richtung Autobahn gefahren, aber die Auffahrt war gesperrt und keine Umleitung ausgeschildert. Dann habe ich, Dank der Hilfe eines freundlichen Mannes, die Umleitung gefunden. Dann hat mich mein Navi woanders langgeführt. Menschen, die ich gefragt haben, haben mich dann die Aussagen meines Navis bestätigt. Schließlich stand ich auf einer Dorfstraße mit großen Schlaglöchern und dann entwickelte sich die Straße in einem Offroad-Ähnlichen Zustand. Knapp 5 km musste ich auf solcher Straße zurücklegen. Ich kann mir nur erklären, dass Engel das Auto getragen haben müssen, da nichts passiert ist und ich auch bei großen Löchern und hohen Absetzen nicht aufgesetzt habe.

Als ich endlich wieder auf einer "richtigen" Straße war ging es 108 km einen Bergpass lang, den man nur mit 40 km/h befahren konnte und regelmäßig Steinen, Kühe, Schweine und Schlaglöcher ausweichen musste. 

Nach über 6 Stunden kam ich endlich in Mestia an - bei herrlichen Sonnenschein.

Nach dem Einchecken im Hotel habe ich mir noch etwas die Stadt angeschaut und habe mich spontan entschieden mit einem Taxi in Richtung Gletscher Chaladi zu fahren. Vom Parkplatz aus muss man eine Hängebrücke überqueren und dann zirka 1 Stunden wandern, um zum Gletscher zu gelangen. Nach einigen Fotos ging es auch wieder zurück.

Nun sitze ich im Hotelzimmer und bereite noch die Videos von gestern und heute vor. Nur ist das Internet hier extrem langsam. Ich schätze mal Modem-Geschwindigkeit und manchmal noch langsamer...

Die Videos werde ich dann wahrscheinlich später hochladen.
  

Montag, 2. Oktober 2017

Video

Ich habe wieder ein Video einstellen können.

https://youtu.be/e05a5zBgIS4

Viel Freude beim Ansehen!

Kutaisi

Montag:

Heute früh bin ich bei Zeiten vom Hotel losgefahren. Ich wollte aus Tbilisi raus sein, bevor alle verrückten Autofahrer wieder unterwegs sind. Der Verkehr ist tagsüber grauenvoll. Da fährt man schon mal zu zehnt auf 6 Spuren...

Das Wetter war heute nicht so besonders. Trotzdem habe ich einen kleinen Abstecher nach Jvari gemacht. Jvari ist eine Kirche aus dem 6. Jahrhundert und gilt als der Geburtsort des Christentums in Georgien. Es liegt nur wenige Kilometer außerhalb von Tbilisi.


Dann ging es weiter nach Kutaisi. Um es kurz zu machen. Das Wetter war schlecht und so habe ich nur die Bagarti Kathedrale besucht und war etwas essen. Den Rest des Tages habe ich mich ausgeruht, gearbeitet und die nächsten Tage vorbereitet.

Bis Morgen!

Videos

Natürlich gibt es viel zu fotografieren in Georgien. Ich versuche jeden Tag ein Video zu erstellen, so könnt ihr mich auf meiner Reise begleiten. 

Hier die Links für die ersten zwei Videos.

https://youtu.be/18nStToKxtE

https://youtu.be/Wsl__FjBZKM

Viel Spaß beim Anschauen!

Sonntag, 1. Oktober 2017

Zurück in Tbilisi

Sonntag:
 
Heute der Eintrag wird nur kurz. Früh am morgen bin ich nach Tbilisi gefahren, die Hauptstadt Georgiens. Ich bin extra bei Zeiten losgefahren, da der Stadtverkehr nach 10 Uhr grauenvoll ist. Wobei "grauenvoll" noch untertrieben ist.
Gegen 9.45 Uhr kam ich am Hotel an und durfte schon einchecken.

Von Oktober 2006 bis Juli 2008 war ich als Missionar in Tbilisi tätig. So habe ich den heutigen Tag genutzt, die Kirchenversammlungen zu besuchen und Freunde wiederzutreffen. Es war eine schöne Zeit.
 

Samstag, 30. September 2017

Von Mtskheta in den Kaukasus

Samstag

Kurz nach 7 Uhr bin ich wieder losgefahren. Diesmal ging es nach Norden entlang der georgischen Heerstraße bis nach Stepanzminda. Hier habe ich wieder ein Hotel. 
Nach knapp 3,5 Stunden Autofahrt kam ich dort an. Bei Gudauri sah es sehr winterlich aus. Die Wolken hingen tief und es war sehr kalt. Bei jedem Fotostop habe ich sogar meine Winterjacke übergezogen. Als ich über den Pass drüber war konnte ich meine Augen kaum trauen. In Stepanzminda ist blauer Himmel und schönes Wetter. Nach etwas suchen habe ich auch mein Hotel gefunden und schon mal eingecheckt. Das Auto habe ich stehen lassen und bin ins Zentrum gelaufen, um mir ein geländefähiges Fahrzeug samt Fahrer zu suchen. Da wurde ich auch schnell fündig. Diesmal wollte ich nicht zur Gergeti Kirche, sondern zum Gveleti Wasserfall. Der Wasserfall liegt etwas abseits der Straße und man benötigt zwingend ein Geländewagen. Trotzdem muss man dann noch 460m zum großen Wasserfall bzw. 300m zum kleinen Wasserfall laufen. Diesen Weg habe ich gerne in Kauf genommen, denn es war wirklich sehenswert.
Anschlißend sind wir noch in Richtung Grenze gefahren. Nun war ich auf der gesamten Heerstraße unterwegs.

Als wir wieder zurück in Stepantsminda waren, habe ich Mittag gegessen. Danach war ich noch etwas spazieren und habe große Greifvögel (vermutlich Steinadler) beobachtet.   

Nach einer kurzen Pause im Hotel habe ich noch etwas die Umgebung erkundet und mich dann entschieden für 50 Lari einen Ausflug zur Gergeti Kirche zu machen. Über eine Offroad-Strecke ging es ca. 30 min bergauf. Glücklicherweise hatte ich einen guten Fahrer. Die Aussicht von der Kirche ist einfach fantastisch. Nach einigen guten Fotos ging es wieder zurück.

Den Abend verbrachte ich damit, die Generalkonferenz anzuschauen. Diese war wieder sehr inspirierend. Nur leider war dann plötzlich der Strom weg und ich saß im Dunkeln. Da ist nicht den Anschein machte, dass der Strom bals wieder da ist, habe ich mir meine Kamera geschnappt und habe noch ein paar Fotos gemacht.

Als ich zurückkam war der Strom glücklicher Weise wieder da. 

Nun muss ich noch alles vorbereiten, da ich zeitig früh wieder losfahre, um nach Tbilisi zu fahren.

 

Zurück in Georgien



Freitag 

Kurz nach 2 Uhr morgens klingelte mein Wecker. Jedoch war ich bereits wach, denn meine innere Uhr hat mich schon ein paar Minuten eher geweckt. Doch warum bin ich so zeitig wach?
Um das zu erklären muss ich die Uhr 11 Jahre zurück drehen. Vor 11 Jahren war ich als Missionar für die Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage nach Georgien gereist und blieb dort bis Juli 2008. Georgien ist mir in dieser Zeit sehr ans Herz gewachsen und ich bezeichne dieses Land als meine zweite Heimat. In den 21 Monaten als Missionar dort habe ich viel lernen dürfen, Erfahrungen gesammelt und mich entwickelt.
Ich war danach noch zwei Mal im Urlaub dort und zwar in den Jahren 2010 und 2014. Vor drei Wochen habe ich wieder angefangen in Georgisch zu träumen. Und so wurde der Wunsch in mir größer, wieder einmal dorthin zu reisen. Meine liebe Ehefrau sagte zu mir, dass ich wieder hinfliegen soll., da es mir gut tun würde. Hier muss ich sagen, dass ich eine sehr gute Frau habe. Sie ist sehr selbstlos und hat mich schon des öfteren ermutigt Reisen zu unternehmen und gute Erfahrungen zu sammeln. Zum Beispiel war ich 2014 in Israel und im Frühjahr 2016 in den USA. 
Sie stellt mir nur 2 Bedingungen. Erstens soll ich gesund wiederkommen un zweitens soll ich ihr absolut treu sein. Das sind zwei Bedingungen, die ich gerne erfülle.
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass ich am Liebsten mit meiner Familie vereise. Nur konnten sie diesmal nicht mitkommen.
So, zurück zur Story. Also ermunterte meine Frau mich, dass ich fliegen sollte. Ich dachte erst, dass ich für nächstes Jahr eine Reise plane. Vor 1,5 Wochen hatte ich aber das Gefühl, ich sollte noch dieses Jahr fliegen. Meine Frau hatte das selbe Gefühl. Und so suchte ich nach einen Flug, den ich auch gefunden habe. Nur traute ich mich nicht zu buchen. Und da war meine wunderbare Frau wieder da. Anstatt mir Gründe zu nennen nicht zu fliegen, nannte sie mir viele Gründe zum Fliegen. Durch ihre Motivation buchte ich vor 8 Tagen einen Flug nach Kutaisi, Georgien. 
Soweit zur Vorgeschichte und so bin ich heute gegen 3 Uhr nach Berlin-Schönefeld gefahren und dort in den Flieger gestiegen.  Während der gesamten Reise kam mir oft das Gefühl, dass ich nach Hause, meinem zweiten Zuhause fliege. Natürlich vermisse ich auch meine Familie, denn sie bedeutet mir viel. Und Dank der Technik können wir miteinander verbunden sein.

Nach der Ankunft in Kutaisi ging es zur Mietwagenfirma. Sonst hatte ich immer einen Fahrer und bin noch nie selber gefahren. Diesmal fahre ich aber selbst. 
Mit dem Auto ging es dann in die alte georgische Hauptstadt Mtzkheta. Die Fahrt dauerte ungefähr 3,5 Stunden. Hier verbringe ich die Nacht, bevor es morgen in den Kaukasus geht.

Gute Nacht!

Donnerstag, 31. August 2017

Firmenlauf

Am Mittwoch, den 30.08.2017, fand wieder der jährliche Firmenlauf in Plauen statt. Auch habe ich dieses Jahr wieder teilgenommen. Die Strecke war 5 km lang und führte vom Vogtlandstadion nach Jößnitz und wieder zurück. Für diese Strecke habe ich in 33 Minuten und 37 Sekunden zurückgelegt.

Begeistert war ich, dass 3.000 Läufer gestartet sind. In diesem Lauf geht es nicht um die Zeit, sondern zurück im Ziel zu sein unter einer Stunde.

Entlang der Strecke standen viele Zuschauer, die uns Läufer immer motiviert haben weiterzumachen, sei es durch anfeuern, Getränke oder dem Banner "Haltet durch".

Während dem Lauf gingen meine Gedanken unweigerlich an Paulus im Neuen Testament. Dort vergleicht er unser Leben mit einem Wettrennen. "[...]  lasset uns laufen durch Geduld in dem Kampf, der uns verordnet ist [...]" (Hebräer 12:1)
In unserem Leben haben wir auch viele Zuschauer und Weggefährten, die uns anfeuern und motivieren. Für diese bin ich sehr dankbar. Ich hoffe, dass ich für andere auch immer ein Motivator sein kann und eine Stütze ihnen zu helfen, den Lauf zu laufen und ins Ziel zu kommen, nämlich zurück zu unserem Vater im Himmel.


Samstag, 12. August 2017

Ausflug in die Berge

Das warten hatte ein Ende. Am Montag, den 7. August 2017, bin ich zusammen mit zwei Arbeitskollegen in das Zillertal gefahren. Unser Plan war es, das Auto in Bärenbad abzustellen und dann zur Plauener Hütte aufzusteigen. Dort wollten wir zwei Nächte bleiben und dann wieder zurück nach Hause fahren.

Also haben wir uns um 6.30 Uhr getroffen und sind losgefahren. Am Wochenende gab es viel Unwetter, aber nun am die Sonne raus. Aufgrund des Verkehrs kamen wir kurz vor 14 Uhr in Bärenbad an. Mit dem Bus ging es zur Staumauer Zillergrund, unsere Startplatz.

Mit Schrecken mussten wir feststellen, dass der einzige Zugangsweg zur Plauener Hütte durch eine Schlammlawine weggespült wurde. Wir waren sichtlich enttäuscht. Nun musste schnell ein neuer Plan her.

Die neuen Optionen waren Stubaital (Dresdner Hütte), Kühtai (Dortmunder Hütte) oder doch noch wo ganz anders hin. Leider hatten wir kein Internetempfang, um zu schauen, was der Wetterbericht für die einzelnen Region voraussagt und welche Wege gesperrt sind. Dank meiner Frau, die ich telefonisch erreicht habe, hatten wir innerhalb kürzester Zeit die benötigten Informationen und so entschieden wir uns ins Stubaital zur Dresdner Hütte zu fahren.

Gegen 17.45 Uhr kamen wir dort an. Nun war ein Anstieg von ca. 600 Höhenmeter zu bewältigen. Für die Strecke waren 1,5h angegeben. Anfangs war ich leicht skeptisch, ob wir es in der angegebenen Zeit schaffen. Aber nach weniger als 1,5h waren wir an der Hütte angekommen.

Während des Abendessens auf der Hütte haben wir den nächsten Tag geplant. Der Hüttenwirt hat uns dann eine schöne Tour empfohlen. Und dieser Empfehlung sind wir auch gefolgt.

Am nächsten Tag sind wir mit der Seilbahn zum Eisgrat auf 2900m Höhe gefahren. Unmittelbar vor der Seilbahnstation Eisgrat beginnt ein Gletscherpfad. Dieser Pfad über den Gletscher kann von jeden begangen werden. Besondere Ausrüstung ist nicht notwendig. Jedoch empfiehlt sich ein gutes Schuhwerk, Stöcke und wetterentsprechende Kleidung. Wir hatten eine Temperatur von 5 Grad und Wind. Somit war die gefühlte Temperatur bei Minusgraden. Nach zirka 45 Minuten erreicht man das Panorama-Restaurant "Jochdohle" auf 3.150m Höhe. Somit haben wir das Ziel erreicht, 3.000m zu überschreiten. Die Höhe macht sich jetzt auch bemerkbar. Die Luft wird dünner, der Wind wird kälter, die Aussicht wird besser und das Wetter ändert sich schnell.

Weiter ging es dann in Richtung Schaufeljoch und zum Aussichtspunkt "Top of Tyrol" (3.210 m). Aufgrund aufkommender Wolken war die Aussicht nicht mehr ganz so gut und wir waren gezwungen unseren Aufstieg zur Schaufelspitze abzubrechen. Den Weg konnte man kaum noch sehen.

Also ging es mit der Seilbahn runter zum Eisgrat und von dort aus begann der Abstieg zur Dresdener Hütte. Die Aussicht beim Abstieg wird teilweise getrübt durch viele Bauarbeiten. Das Gebiet um den Stubaier Gletscher ist ein Touristenmagnet und so wird viel gebaut und für die Ski-Saison vorbereitet.

Am Nachmittag kamen wir an der Dresdner Hütte an. Es gibt noch kleine Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel ein Wasserfall, der nur 15 Minuten von der Hütte weg ist.

Die Nacht über hat es geregnet und gewittert. Früh haben wir unsere Taschen gepackt und waren glücklich, dass das Wetter die letzten zwei Tage so gut mitgespielt hat.

Der Regen hörte auf, als wir fertig zum Gehen waren. Auch kam die Sonne ein wenig durch. Uns bot sich noch eine faszinierende Aussicht auf die Bergwelt, bevor es mit der Seilbahn im Nebel wieder nach unten ging.

Auf der Heimfahrt machten wir nach an den Grawa-Wasserfall und am Achensee halt.

Nach diesen schönen Ausflug in den Bergen freuen wir uns schon auf das nächste Mal.


Das Video zum Ausflug finden Sie hier.








Samstag, 5. August 2017

Meine Ausrüstung zum Fotografieren


Meine Frau bezeichnet meine Kamera als meine „Zweitfrau“, da ich diese fast überall mit hinnehme und so auch in zwei Tagen. Da geht es für ein paar Tage in das Zillertal zum Wandern. Für gute Fotos braucht man nicht immer eine schwere, teure Ausrüstung. Heute möchte ich euch meine Ausrüstung vorstellen, die ich in die Berge mitnehme.

Es ist auch die selbe Grundausrüstung, die ich meistens mit mir mitführe. Für mich ist es wichtig, dass ich gleich an Ort und Stelle gute Fotos schieße. Die einzige Nachbearbeitung, die ich an den Fotos durchführe, ist das evtl. Zuschneiden. Ansonsten ist mein Anspruch vor Ort gleich das richtige Foto zu schießen.

All die Produkte, die ich euch vorstelle, habe ich vor einiger Zeit selbst erworben und meine eigenen Erfahrungen damit gemacht. Diese waren und sind für mich ausreichend. Deshalb stelle ich sie heute euch vor und empfehle diese. Es ist eine reine Produktempfehlung und ich bekomme keinerlei Geld von einem der Hersteller.


Hier der Link zum Youtube-Video:


https://youtu.be/V4rAfdJOwYQ



Hier die Links zu den Produkten, die ich mitnehme bzw. meistens bei mir habe:
 

Kameratasche: http://amzn.to/2ud3gjn


Objektiv 70-300mm: http://amzn.to/2vBwgSi

ND-Filter für Kit-Objektiv: http://amzn.to/2v86Bhe

ND-Filter für Objektiv 70-300mm: http://amzn.to/2fgLYeU


Funkfernauslöser: http://amzn.to/2vBvRzg

ND-Filterset: http://amzn.to/2vC3qRZ

Blitzschuh-Wasserwaage: http://amzn.to/2vByy46

Kabel-Fernauslöser: http://amzn.to/2wu1ebw


Samstag, 29. Juli 2017

Urlaub in den Niederlanden - Teil 6

So, jetzt habe ich bereits verschiedene Videos von unserem Familienurlaub in Den Haag eingestellt. Nun habe ich auch das letzte Video hochgeladen. Es sind diesmal Fotos von Den Haag, die im Laufe der 14 Tage in Den Haag entstanden sind.
Einige der Fotos sind im Rahmen eines Foto-Workshops entstanden, an dem ich teilgenommen habe.

Viel Spaß beim Anschauen!

https://youtu.be/7AH1BwO2UfM


Samstag, 22. Juli 2017

Urlaub in den Niederlanden - Teil 5

Heute möchte ich mit euch ein paar Fotos vom Sonnenuntergang hier am Strand teilen. Dazu muss ich nicht viel sagen bzw. schreiben. Schaut es euch an und entspannt ein wenig.


Auch hat es uns zum Delfinarium nach Harderwijk verschlagen. Dort hatten wir einen schönen Tag.
Kleiner Tipp:
Die Karten vorab online bestellen und Geld sparen. Außerdem gibt es die Möglichkeit für einen kleinen Aufpreis auch ein Foto mit einem Delfin und/oder Seelöwe zu bekommen.

 


Dienstag, 18. Juli 2017

Urlaub in den Niederlanden - Teil 4

Zirka 30 Autominuten vom Stadtzentrum Rotterdam entfernt liegt der Ort Kinderdijk. Dieser Ort ist durch das UNESCO-Weltkulturerbe der Windmühlen bekannt. 19 Windmühlen stehen hier nahe beieinander. Zwei der Windmühlen kann man während der Öffnungszeiten besichtigen.

Ich war jedoch außerhalb der Öffnungszeit dort und hatte somit den Vorteil, dass ich mir die 5 Euro Parkgebühren sparen konnte.

Kinderdijk habe ich besucht, um wieder etwas mit meiner Kamera zu spielen...




Montag, 17. Juli 2017

Urlaub in den Niederanden - Teil 3

Wir wollten gerne eine Grachtenfahrt mitmachen, wollten jedoch nicht nach Amsterdam. Also habe ich etwas im Internet recherchiert und bin auf die Stadt Leiden gestoßen. Diese Stadt ist nur ca. 15 km von Den Haag entfernt und verfügt über ein umfangreiches Kanalsystem. Diese Stadt scheint auch ein Touristenmagnet zu sein, da es nur so von Touristen gewimmelt hat.

Nach einem guten italienischen Essen ging es zur Grachtenfahrt. Diese dauerte ca. 1 Stunde. Neben vielen schönen Bildern konnten wir auch einiges über die Stadt erfahren.

Die Höhepunkte habe ich wieder als Video zusammengestellt.


Viel Spaß beim Anschauen!

Freitag, 14. Juli 2017

Urlaub in den Niederlanden - Teil 2

Nach einem verregneten Vormittag ging es am Nachmittag nach Rotterdam. Mit dem Auto sind wir bis zur Erasmus-Brücke gefahren. Unter der Erasmus-Brücke, am Ende der Straße Gedemte Zalmhaven gibt es eine Tiefgarage. Gleich nebenan gibt die Möglichkeit stündlich zu einer 75-minütigen Hafenrundfahrt einzusteigen. Dies taten wir auch.
Das Schiff hatte mehrere Decks. So konnte man drinnen oder draußen sitzen und nebenbei eine Kleinigkeit essen. Die Erklärungen gab es in niederländisch, deutsch, englisch und französisch.

Nach der erlebnisreichen Rundfahrt ging es zur Markthalle. Verzweifelt versuchte meine Frau ein gutes Fischbrötchen zu finden. Am vorletzten Stand ist sie dann aber fündig geworden.

Die besten Fotos habe ich als Video zusammengeschnitten.

Viel Spaß beim Anschauen!


Donnerstag, 13. Juli 2017

Urlaub in den Niederlanden - Teil 1

Dieses Jahr zum Familienurlaub hat es uns in die Niederlande verschlagen. Um genau zu sein, nach Den Haag am Nordseestrand.

Neben Erholung am Strand haben wir auch einige Ausflüge gemacht, z. B. nach Rotterdam oder nach Leiden...

Da ich nicht soviel Zeit mit dem Schreiben verbringen möchte, habe ich die besten Fotos und Videoclips zu einzelne Youtube-Videos zusammengefasst.

Das erste Video, welches ich euch vorstellen möchte, geht über einen verregneten Vormittag.


Weitere Videos folgen in Kürze.

Viel Spaß beim Anschauen! 

Samstag, 1. Juli 2017

Ausflug nach Kühtai

Die Sehnsucht in die Berge hat mich gepackt. Außerdem möchte ich auf den ersten 3000er rauf. Also fuhr ich nach Kühtai im Stubaital um dort den Sulzkogel zu besteigen.

Die ganze Woche habe ich den Wetterbericht studiert. Laut Wetterbericht hätte ich nicht fahren brauchen. Jedoch hatte ich das Gefühl, das das Wetter ganz ok sein wird. Mit etwas mulmigen Gefühl bin ich also zusammen mit meiner Tochter im strömenden Regen losgefahren. Zwischen Nürnberg und München kam die Sonne raus. Jedoch als wir an München vorbei waren begann es wieder zu regnen und zu Gewittern. Und das ging so, bis wir in Kühtai ankamen.

Unser ursprünglicher Plan war es, im Auto zu übernachten. Aufgrund des Wetters haben wir aber dann Schutz in der Dortmunder Hütte gesucht.

Früh als ich aus dem Fenster schaute war der Regen weg uns die Sonne war rausgekommen. Wow! Das wird bestimmt ein schöner Tag.

Also ging es von der Dortmunder Hütte aus los zu unserem ersten Etappenziel - der Finstertaler Stausee. Es war ein müßiger, teilweise steiler Aufstieg mit vielen Bachdurchquerungen. Oben angekommen bot sich ein herrlicher Ausblick. Aber auch eine Planänderung musste in Betracht gezogen werden. Uns wurde schnell klar, dass ein Aufstieg zum Sulzkogel heute gefährlich sein würde. Warum?
1. Ein Teil des Weges war verschüttet und gesperrt und der Umweg war nicht so ideal.
2. Die letzten Tage gab es oberhalb von 2300 m Schnee und so würde der weitere Weg durch viele Schneefelder führen.
3. Es gab viele tiefhängende und dichte Wolken am Berg, die die Sicht auf den Weg schwer gemacht hätten.

Aus diesen Gründen entschlossen wir uns, nur die Vordere Mute zu besteigen und dann zur Drei-Seen-Hütte zu laufen, um dort einzukehren.

Anschließend ging es mit der Drei-Seen-Bahn zurück nach Kühtai.

Leider musste ich den Aufstieg auf meinen ersten 3000er verschieben. Aber trotzdem hatten wir eine gute Tour mit vielen schönen Aussichten.

Ein Video dazu werde ich in Kürze einstellen.


Panorama-Foto
 

Mittwoch, 21. Juni 2017

Neuer Seitenreiter

Hallo,

ich liebe es zu wandern, zu fotografieren und Bücher zu schreiben. Derzeit verbringe ich einige Zeit mit Wanderungen im Vogtland. Bei einer dieser Wanderungen kam mir die Idee, die Wanderungen im Vogtland auf einen eigenen Seitenreiter einzustellen. Dies habe ich heute getan und somit ist jetzt der Seitenreiter "Vogtland Wanderungen" aktiv.

Auf dieser Seite finden Sie eine Aufstellung aller Videos von meinen Wanderungen im Vogtland. Regelmäßig werde ich auch die Seite aktualisieren.

Viel Freude beim Durchstöbern und Ideensammeln für die eigene Wanderung.

Gerne darf mir auch Wandervorschläge unterbreitet werden. Hinterlassen Sie dazu einfach ein Kommentar.

Vielen Dank!

Dienstag, 13. Juni 2017

Von Zwoschwitz nach Straßberg

Diesmal führte mich eine kleine, zirka 9km lange, Wanderung von Zwoschwitz nach Straßberg. Diese Strecke nenne ich auch die "Teich-Tour", denn am Teich in Zwoschwitz bin ich gestartet. Entlang der Strecke habe ich 7 Teiche gezählt. Ich hoffe, ich habe mich nicht verzählt.

Auch sind dabei wieder schöne Fotos entstanden, die ich in ein Video zusammengefasst habe.


Viel Spaß beim Anschauen!



Montag, 5. Juni 2017

Eine kleine Wanderung

Im Vogtland gibt es ein Weitwanderweg mit dem Namen "Vogtland Panorama Weg". In 10 Etappen kann man die Schönheiten des Vogtlandes entdecken.

So habe ich mich entschieden die 14 km lange Etappe von Bad Brambach zum Kapellenberg und zurück nach Bad Brambach zu laufen. Ein Teil der Strecke verläuft direkt an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien.

Da ich dann etwas Zeit und Kondition hatte bin ich im Anschluss der Runde noch von Bad Brambach nach Raun gelaufen.

Die Eindrücke dieser Tour habe ich als Video zusammengefasst.

Viel Spaß beim Anschauen!

 

Freitag, 2. Juni 2017

Abendspaziergang

Ich liebe es mit meiner Kamera spazieren zu gehen und Nahaufnahmen von Pflanzen zu machen. So fallen mir Kleinigkeiten am Wegesrand auf, wo andere vorbei gehen. Ich entdecke so viel mehr die Schönheiten um mich herum.

In einem YouTube-Video habe ich das Ergebnis eines Abendspazierganges festgehalten und dies würde ich gerne mit euch teilen.

Viel Spaß beim Genießen!