Samstag, 20. Dezember 2014

Ein paar Gedanken zu Weihnachten



Nun ist es wieder soweit. Die schönste Zeit, aber auch die streßigste Zeit des Jahres, steht wieder vor der Tür. Dieses Jahr faziniert mich immer wieder der Bericht von den Weisen aus dem Morgenland. Wir lesen über sie:

"Als Jesus zur Zeit des Königs Herodes in Betlehem in Judäa geboren worden war, kamen Sterndeuter aus dem Osten nach Jerusalem und fragten: Wo ist der neugeborene König der Juden? Wir haben seinen Stern aufgehen sehen und sind gekommen, um ihm zu huldigen." (Matthäus 2:1-2)


Leider wissen wir nicht viel über sie. Was wir aber wissen ist, dass sie kamen, weil Sie den Stern haben aufgehen sehen und wussten, dass es das Zeichen der Geburt des verheißenen Messias ist. Sie machten sich auf die Reise um den Messias zu finden. Es war sicher keine leichte Reise. Sie wird unbequem und lang gewesen sein. Man kann sich selbst die Frage stellen "Was hat es gebracht? Hat es sich gelohnt? Was hatten sie davon?"

Ich kann nur ein was sagen. Es hat ihr Zeugnis gestärkt. Sie haben daran geglaubt, dass die Prophezeiungen über den Christus wahr sind. Sie haben die Schriften erforscht und haben daran geglaubt. Sie haben danach gehandelt und wollten sich dies nicht entgehen lassen. Jedoch sind sie nicht als Schaulustige hin. Sie sind dorthin, weil sie Christus vereheren wollten. Sie wollten dorthin, um Geschenke zu bringen.
Sie sind los, als sie das Zeichen seiner Geburt gesehen haben. Sie haben ihn gesucht, auch wenn sie Rückschläge erlitten haben. Sie haben ihn gefunden und gehuldigt. Sie haben ihre Geschenke überreicht, wohlwissend, dass er das eigentliche Geschenk ist.

"Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat." (Johannes 3:16)
 
Die Reise der Weisen möchte ich mit einer Reise des Glaubens vergleichen.  Sie sind aus Glauben losgezogen. Sie haben den weiten Weg mit vielen Gefahren gemeistert. Sie kamen dort an und ihr Glaube wurde gestärkt. Ihr Zeugnis wurde gestärkt.

Elder Scott sagte einmal "Ich wurde belehrt, dass wir im Leben viele Entscheidungen treffen werden. Aber wir wählen nicht unser Endziel. Unsere Taten tun dies."

Ich möchte Sie einladen, sich ebenfalls auf eine Reise des Glaubens zu begeben. Entscheiden Sie sich jetzt, den Propheten der Altzeit sowie den heute lebenden Propheten zu folgen. Kommen Sie zu Christus und werden Sie in ihm vollkommen. Unser Geschenk an ihn ist, dass wir alles ungöttliche ablegen und ihm nachfolgen.

Ich weiß,  dass Christus lebt. Er wurde vor zirka 2000 Jahren in einem Stall geboren. Er war und ist der Sohn Gottes. Er legte sein Leben nieder und nahm es wieder auf, sodass wir zu ihm zurückkehren können.

Möge der Herr Sie auf ihrer Reise des Glaubens segnen.
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest!


Meine bereits veröffentlichte Werke

Schritte auf dem Wasser

Taschenbuch August 2012
108 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-86468-239-1

Preis: 8,90 Euro

Bestellung über Edition Winterwork








Sakratvelo - Mission im Unbekannten


Taschenbuch Mai 2014
220 Seiten | ca. 14,8 x 21,0 cm
ISBN: 978-3-86468-711-2
ISBN (E-Book): 978-3-86468-834-8

Preis: 9,90 Euro (Taschenbuch)
         5,99 Euro (E-Book)

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Georgien - Entlang der Georgischen Heerstraße

Bildband Dezember 2014 - nur als E-Book erhältlich

Sonderpreis: derzeit nur 3,99 Euro
ab Januar 2015 5,99 Euro

Erhältlich bei:
Amazon,
iBookstore

Libri

Thalia

Montag, 8. Dezember 2014

Samstag, 8. November 2014

Vorschau: Demnächst als ebook erhältlich






Ich bereite grade mein Werk "Sakartvelo - Mission im Unbekannten" vor, so dass dieses noch in diesem Monat als ebook erhältlich ist.
Voraussichtlicher Verkaufspreis wird 5,99 Euro sein.

Samstag, 18. Oktober 2014

Zurück in Georgien



Ich sitze grade auf den Rückflug von Tbilisi nach München.  Ich war zusammen mit meiner Familie dort. Das letzte Mal, dass ich dort war, war vor 4 Jahren. Seit dem hat sich viel verändert. Es sind ganze Straßenzüge saniert wurden. Neu Gebäude und Brücken sind entstanden. Straßen wurden asphaltiert. Es gab viel Neues zu sehen.

Natürlich waren wir nicht nur in der Hauptstadt unterwegs, sondern auch im Gebirge. Entlang der alten georgischen Heerstraße ging es über Mtskheta, die alte georgische Hauptstadt, und Ananuri nach Stepantsminda in der Nähe des Berges Kazbeg.
 




Glücklicherweise war das Wetter sehr schön und so konnten wir Gottes herrlische Schöpfung sehen und bestaunen. Da der Himmel klar war, hatten wir einen schönen Blick auf den sagenumwobenen Berg Kazbeg. Einer griechischen Sage nach, wurde dort Pometheus an den Berg gekettet.


Auf der Fahrt haben wir auch Steinadler beobschten können. Wir hatten das Gefühl,  dass sie extra für uns ein Flugshow gegeben haben.


An unserem letzten Tag haben wir historische Plätze angeschaut. Erst ging es zu der Kirche, die Jvari genannt wird. Diese Kirche spielt in der Georgischen Geschichte eine ganz besondere Rolle. Im 5 Jahrhundert errichtete Nino ein Kreuz dort. Da sie die Frau des Königs heilte, wurde das Christentum anerkannt und Georgien nahm das Christentum als Religion an. Zur Erinnerung daran wurde im 6. Jahrhundert diese Kirche errichtet.


Dann ging es weiter in die alte georgische Hauptstadt Mtskheta. Diese liegt im Tal, wo zwei Flüsse aufeinander treffen. Im Zentrum steht eine alte Kirche, die für die Georgier ein heiliger Ort ist.


Anschließend sind wir in das 12 km entfernte Shimogvime gefahren. Dorthin führte eine sehr holprige Straße.  Aber im Gegenzug sind wir mit einem herrlischen Ausblick in die Natur belohnt wurden.



Am Ende des Ausfluges gab es dann noch ein leckeres Essen nach georgischer Art.

Der Urlaub war wirklich schön. Am Ende sagte meine Frau, die zum ersten Mal in Georgien war, dass sie jetzt verstehen kann, warum ich Georgien so liebe.
 

Samstag, 4. Oktober 2014

Das richtige Objektiv...

Vor einigen Wochen habe ich mich damit beschäftigt, eine neue Kamera zu kaufen. Ich wollte eine Spiegelreflexkamera kaufen. Meine Frau fragte mich, was denn daran so besonders ist. Ich habe ihr erklärt, dass man dort verschiedene Objektive raufschrauben kann und somit schönere Fotos schießen kann. Ich liebe es Landschaftsfotos zu machen. Es ist ein großes Hobby von mir. Da ich gute Argumente angebracht habe, durfte ich mir diese Woche eine Spiegelreflexkamera kaufen. :)

Vor einigen Tagen fragte mich meine Frau, was sie jemanden raten soll, der grade niedergeschlagen ist. Ich gab ihr die Antwort, dass diese Person öfters mal die Objektive wechseln sollte. Sie schaute mich fragend an und dann erklärte ich folgendes:
Eine Spiegelreflexkamera ist nichts für faule Leute. An einer solchen Kamera kann man vieles einstellen und unterschiedliche Objektive raufschrauben - z.B. Makro-, Weitwinkel oder Zoomobjektiv.
Gute Fotos erreicht man nur, wenn man mit dieser Kamera arbeitet und nicht nur auf den Auslöser drückt.
In unserem Leben ist es genauso. Wir müssen öfters mal das Objektiv wechseln. Zum Beispiel brauchen wir ein Makro-Objektiv um die vielen kleinen positiven Dinge in unserem Leben zu sehen. An einem anderen Tag brauchen wir das Weitwinkelobjektiv, um eine Fülle der schönen Dinge zu sehen. Und ein anderes Mal benötigen wir ein Zoom-Objektiv, um Dinge, die in weiter Ferne sind, besser zu sehen.

Unser Leben ist wie eine Spiegelreflexkamera. Wir sehen das, was wir anvisieren. Und mit etwas Arbeit, haben wir viele schöne Momente, selbst wenn sie Allgemeinheit das nicht sieht. Zum Beispiel gestern - Wir waren wandern und sind einen Weg an Garagen entlanggelaufen. Dort gab es nur Gestrüpp, Dornen und Beton - also nichts schönes. Doch plötzlich, ganz unscheinbar habe ich folgendes gesehen:




Es gibt immer wieder schöne Dinge im Leben. Und wenn wir unser Leben als Großes und Ganzes, also aus einer ewigen Perspektive sehen, dann sehen wir auch solche Bilder...




Sonntag, 14. September 2014

Die richtige Frage...

Gestern hatte ich die Möglichkeit von Elder David A. Bednar, einen Apostel des Herrn belehrt zu werden. Er kam nach Berlin, um dort alle Gemeindepräsidenten im Gebiet Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg sowie Berlin zu treffen und uns zu schulen, so dass wir unsere Aufgaben besser erfüllen können.
Seit fast 4 Jahren bin ich ehrenamtlicher Gemeindepräsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Plauen. Zu meinen Aufgaben gehört es unter anderem Menschen Rat zu geben und Ihnen zu Helfen ihre Herausforderungen zu überwinden sowie sie geistig im Glauben zu stärken.
In der gestrigen Schulung habe ich gelernt, wie wichtig es ist, richtige Fragen zu stellen. Er lehrte uns das durch sein Vorbild. Er stellte uns die richtigen Fragen, die uns zum nachdenken angeregt haben. Oft haben wir dadurch eine Antwort auf unsere Fragen erhalten.
In meinen Beruf habe ich grade die Aufgabe, die Mitarbeiter auf eine neue Software zu schulen. In IT-Schulungen hat man nicht viele Möglichkeiten ein Gespräch aufzubauen. Allerdings werde ich morgen, beim neuen Schulungsdurchlauf, eine Fragen gleich zu Beginn stellen. "Mit welchen Ängsten und Bedenken in Bezug auf das neue Programm seit ihr heute hierher gekommen?" So werde ich die Möglichkeit haben, nicht nur das Programm zu schulen, sondern dabei auf jeden Teilnehmer einzeln einzugehen.
Fragen sind einfach etwas wunderbares.

Ich bin sehr dankbar ein Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu sein. Durch das Befolgen der Grundsätze, die diese Kirche lehrt, bin ich ein besserer Mensch geworden. Ich möchte davon Zeugnis geben, dass der Glaube an Jesus Christus einen befähigt sein Leben zu ändern und zu verbessern. 
Als Junge in der Schule hatte ich Probleme einen Vortrag zu halten und war schüchtern. Durch das Dienen in der Kirche habe ich gelernt vor Menschen zu stehen und sie zu belehren. Die Mitgliedschaft in dieser Kirche gibt mir einfach viele Möglichkeiten zum Lernen und zum Fortschritt machen.










Montag, 21. Juli 2014

Auszug aus "Sakatvelo - Mission im Unbekannten"

"Mittwoch, 7. November 2007 

Da wir keinen Fernseher haben, haben wir erst heute erfahren, dass seit einigen Tagen in der Innenstadt gegen die Regierung demonstriert wird. Es wurde angefangen, gegen die Demonstranten vorzugehen. Dann sind wir in die Kirche gelaufen. Dort hatten wir einen guten Termin mit einem Mitglied. Gerade als wir wieder los- wollten, kam ein Anruf vom Ratgeber des Missions-präsidenten. Er sagte uns, dass wir aus Sicherheitsgründen sofort nach Hause gehen sollten. Dies taten wir auch. Zu Hause angekommen erfuhren wir, dass es zu einer Ausschreitung mit über 100.000 Menschen kam und zwar in der Nähe, wo wir noch vor einer Stunde waren. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein. Wir waren dankbar, in Sicherheit zu sein. Jedoch bleibt eine gewisse Unsicherheit, da es sich schnell zu einem Bürgerkrieg entwickeln kann. So hieß es für uns am nächsten Tag, in der Wohnung abzuwarten, wie sich alles entwickelt und bereit zu sein, evakuiert zu werden, falls es zu gefährlich wird."

Interesse mehr davon zu lesen? Dann bestellen Sie doch einfach Ihr Exemplar von diesem Buch. 



Mittwoch, 9. Juli 2014

Was ich bei der Vortragsreihe über das Leben von Joseph Smith gelernt habe



In den letzten 4 Monaten habe ich eine Vortragsreihe über das Leben und Wirken des Propheten Joseph Smith gehalten. Joseph Smith gilt bei Mitgliedern der Kirche Jesus Christi der Heiligen der Letzten Tage als Prophet und als die Person, die die Urkirche Christi wiederhergestellt hat. Er wurde am 23. Dezember 1805 in Vermont, USA, geboren und starb als Märtyrer am 27. Juni 1844 in Carthage bei einem Mordanschlag. 
Ich selber weiß für mich, dass er ein Prophet Gottes war und die Urkirche Christi wiederhergestellt hat und dass wir auch heute einen lebenden Propheten haben.

Egal, ob man daran glaubt oder nicht. Aus dem Leben und Wirken dieses Mannes kann man viel lernen. Ein jeder, ob religiös eingestellt oder Atheist,  kann sich etwas von ihm entnehme . Er war ein Mann, der sich trotz Probleme und Schwierigkeiten im Leben nicht hat unterkriegen lassen. Er war trotz allem ein sehr optimistischer und zuversichtlicher Mensch.
 
Ich habe für mich 5 Dinge herausgefunden, die ihm in seinen Leben geholfen haben. Diese 5 Dinge sind, meiner Meinung nach, ein Schlüssel.
Ich habe mir folgendes Bild in mein Studientagebuch gemalt.



Als Mitglieder der Kirche Jesus Christi der Heiligen der Letzten Tage glauben wir, dass wir kein Zufallsprodukt sind. Wir glauben, dass unser Geist, manchmal auch Seele genannt,  zuvor bei Gott war und nach diesen Leben wieder zu Gott zurück geht.

Als ich mir dieses Bild so angeschaut hatte, kam in mir die Frage auf: "Wenn du bei einer Bergwanderung eine solch tiefe Schlucht überwinden musst, wie soll dann die Brücke aussehen?" Ich habe mir vorgestellt, dass ich die Wahl zwischen zwei Brücken habe - eine Hängebrücke und eine massiv gebaute Brück mit zusätzlichen Brückenpfeilern.
Eine Hängebrücke wäre spannend. Jedoch hätte ich angst, ob sie mein Gewicht hält. Ich habe mir die Frage gestellt, wie es wohl auf der Brücke ist, wenn ein starker Wind weht. Ich glaub, ich würde dann doch eher die massive Brücke mit den Pfeilern nehmen.
Die Pfeiler machen die Brücke sicher. Ich habe mich gefragt, welche Dinge unser Leben sicher machen. Ich habe darüber nachgedacht, welche Faktoren Joseph Smith Sicherheit gaben. Dabei ist dann das folgende Bild entstanden.


5 Pfeiler haben Joseph Smith Sicherheit und Freude im Leben gebracht, nämlich:
  • Glaube
  • Schriftstudium
  • Gebet
  • Gehorsam
  • Offenbarung

Glaube

Joseph Smith lehrte, dass Glaube der Grundsatz jeglichen Handelns der intelligenten Wesen ist. (siehe Lectures of Faith 1:1)
Sein Leben war durch seinen Glauben bestimmt. Wir alle glauben an etwas und daher handeln wir. Zum Beispiel gehen wir morgens auf Arbeit, weil wir unter anderem Glauben, dass wir am Monatsende einen Lohn dafür erhalten werden. Und von diesen Lohn können wir unsere Bedürfnisse erfüllen. Ein Bauer würde auch nicht säen, wenn er nicht glauben würde, dass er etwas erntet.

Schriftstudium

Manchmal sind die Heiligen Schriften nicht einfach zu verstehen. Sie wurden vor vielen hunderten Jahren verfasst. Für die Menschen damals war es eine verständliche Sprache. Für uns ist es manchmal etwas schwierig zu verstehen. Denken wir nurmal daran, wie sich die Sprache in den letzten 20 Jahren verändert hat. Könnte man 20 Jahre zurückreisen und würde dann begriffe benutzten wie "chatten, skypen, surfen oder Download", würde sie kaum jemand verstehen.
Joseph Smith nutzte die Schriften, um Antworten auf seine Fragen zu finden. In seinem Tagebuch nennt er uns einen Schlüssel dafür, wie wir diese besser verstehen können. Er sagt: "Ich frage mich, was die Frage war, die zu dieser Antwort führte.“ (siehe Joseph Smith Journal 2 - 29. Januar 1843)
Wenn man sich beim Lesen und Studieren der Heiligen Schrift die Frage stellt, warum dies da drinnen steht, fällt es einem leichter, das Geschriebene auf sich zu beziehen.

Gebet

In Lehre und Bündnisse 10:5 lesen wir von einer Ermahnung, die Joseph Smith erhalten hat. Dort steht geschrieben: "Bete immer, damit du als Sieger hervorgehst..."
In allen Lebenslagen pflegte Joseph Smith das Gebet. Ich denke häufig ertappen wir uns, dass wir das Gebet und somit auch die Beziehung zu Gott vernachlässigen. In Schwierigkeiten wundern wir uns, dass Gott sich scheinbar von uns entfernt hat. In Wirklichkeit haben wir uns von Gott entfernt und versuchen ihm die Schuld zu geben.
Wenn wir unser persönliches Gebet pflegen - in Guten sowie in Schlechten Zeiten - werden wir immer die Nähe des Himmlischen Vaters spüren.

Gehorsam

Wenn Sie Kinder haben, dann kennen Sie es vielleicht. Sie wollen immer etwas haben, aber wenn man sie um etwas bittet, dann hört man oft die Antwort: "Nicht jetzt!"
Unser Himmlischer Vater gibt uns Gebote. Einige sind für uns leichter zu halten, zum Beispiel 'Du sollst nicht Töten'. Aber es gibt auch Gebote, die uns etwas schwerer Fallen. Oft sehen wir auch keinen Sinn darin. Aus dem Leben von Joseph Smith lernen wir auch, dass er gehorsam war, auch wenn es ihm manchmal schwer gefallen ist. Er wusste aber, wenn Gott etwas gebietet, dann wird es richtig sein. 

Offenbarung

Joseph Smith sagte einmal: "Ohne Offenbarung kann es keine Errettung geben; es wäre vergeblich, wollte jemand ohne sie im Evangelium wirken.“ (Lehren des Propheten Joseph Smith – S. 162)
Jeder von uns kann persönliche Offenbarung empfangen. Es ist wunderbar zu wissen, dass Gott lebt und heute noch zu uns spricht. Er hat für uns die Erde erschaffen. Er hat uns hier nicht alleingelassen!

Diese 5 Punkte haben Joseph Smith geholfen. Und als ich so darüber nachdachte, ist mir aufgefallen, dass diese Punkte auch mir bisher in meinem Leben geholfen haben.