Vom 9.6. bis 11.6. war ich mal wieder unterwegs. Diesmal ging es zusammen
mit einem Arbeitskollegen zum Königssee. Nach der Arbeit ging es los. Leider
wurde das Wetter immer schlechter je näher wir dem Königssee kamen. Zwischen
München und Berchtesgaden hat es stark geregnet. Glücklicherweise nicht am
Königssee. Dies änderte sich aber am späteren Abend. Da erreichte die
Regenfront auch uns. Jedoch meldete der Wetterbericht für den nächsten Tag
gutes Wetter.
Als wir morgens erwachten waren die Regenwolken verschwunden und die Sonne
lächelte uns an. Mit Sonnenschein, guter Laune und Vorfreude bestiegen wir das
erste Boot nach Salet. Die einstündige Bootsfahrt haben wir genossen, inkl. dem
berühmten Königssee-Echo.
Von der Saletalm ging es vorbei an dem Obersee zum Röthbachfall. Dort ging
es ca. 800 Höhenmeter nach oben. Schnell haben wir festgestellt, dass der
Wanderführer, nach dem wir unsere Tour geplant haben, falsche Angaben hatte.
Laut dem Wanderführer sollte es eine rote Markierung haben. Tatsächlich war es
eine schwarze Markierung - steil nach oben mit Kletterpassagen und
Stahlseilgesicherten Abschnitte entlang von Wasserfälle. Nach 5 Stunden kamen
wir bei unserem Zwischenziel, der Wasseralm, an. Kurz vor der Wasseralm haben
wir noch Murmeltiere beim Sonnen beobachtet. Nach einer erfrischenden Schorle
ging es weiter zu unserem Tagesziel, dem Kärlingerhaus am Funtensee.
Gegen 20.15 Uhr kamen wir ganz erschöpft dort an. Auf dem Weg dorthin sind
uns zwei Gämse begegnet.
Auf der Hütte gab es noch ein stärkendes Abendbrot und dann ging es bei Zeiten
in den Schlafsack.
Nach einer guten Nacht ging es um 7.45 Uhr bei bewölktem Himmel weiter.
Unser Ziel: St. Bartholomä am Königsee.
Nach einer ca. 20 minütigen Wanderung haben wir einen guten Fleck für unser
Frühstück gefunden. Es gab NRG5-Brei.
Gestärkt ging es dann über Serpentinen steil bergab. Dann durch einen Wald, der
einen eher an den Harz erinnert hat. Und dann gab es wieder einen steilen
Abstieg zur Hirschau-Halbinsel. Während der ganzen Wanderung hat es immer mal
wieder getröpfelt.
Wir haben dann uns die berühmte Kirche von Nahen betrachtet und dann ging es
mit dem Schiff zurück nach Schönau am Königssee - unserm Ausgangspunkt. Kaum am
Auto angekommen hat es angefangen zu regnen. Wir hatten wirklich Glück mit dem
Wetter.
Der Schrittzähler zeigte am Ende eine zurückgelegte Entfernung von ca. 45
km.
Montag, 20. Juni 2016
Mittwoch, 27. April 2016
Es ist erschienen...
Nun ist es veröffentlicht - das Tagebuch "Nauvoo-Tempel".
Hierbei handelt es sich um ein Tagebuch/Notizbuch. Auf 160 Seiten können Sie Aufzeichnungen tätigen. Dabei ist auf jeder Seite der Nauvoo-Tempel im Hintergrund.
Es ist ein hübsches Geschenk für jeden Anlass.
Hierbei handelt es sich um ein Tagebuch/Notizbuch. Auf 160 Seiten können Sie Aufzeichnungen tätigen. Dabei ist auf jeder Seite der Nauvoo-Tempel im Hintergrund.
Es ist ein hübsches Geschenk für jeden Anlass.
Erschienen bei Books on Demand
Preis: 6,99 Euro zzgl. Versand
Sonntag, 17. April 2016
Erinnerungen
Am Freitag, 15. April 2016, bin ich mit einem älteren Ehepaar aus meiner Gemeinde in die Schweiz zum Tempel gefahren.
Die lange Fahrt wurde aber nicht langweilig. Das Ehepaar hatte viel zu erzählen. Für sie war es im Leben immer wichtig, viele gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. Die ganze Fahrt teilten sie ihre Erinnerungen mit mir. Dieses Ehepaar ist nun über 70 Jahre alt und wirkt noch immer frisch verliebt.
Es war eine tolle Zeit.
Auch die Zeit im Tempel war sehr besonders. Der Tempel ist für uns ein heiliger Ort, wo wir von den Sorgen der Welt abschalten können und Gott näher kommen können. So war auch dieser Tempelbesuch ein geistig aufbauendes Erlebnis. Gleichzeitig zeigt uns der Tempel auch ganz deutlich, dass das Leben nicht mit dem Tod endet. Der Tempel hilft mir zu erkennen, dass jeder Mensch ein geliebtes Geistkind unseres himmlischen Vaters ist.
Nun ist das Wochenende vorbei. Irgendwie war es verrückt. Am Dienstag entschied ich mich in den Tempel in die Schweiz zu fahren und dieses Ehepaar mitzunehmen. Also ging es Freitag runter und Samstag wieder zurück. Insgesamt habe ich an diesen zwei Tagen 1.500 km mit dem Auto zurück gelegt. Es mag verrückt klingen, jedoch ist dies wieder eine Erinnerung, die ich nicht missen möchte.
Die lange Fahrt wurde aber nicht langweilig. Das Ehepaar hatte viel zu erzählen. Für sie war es im Leben immer wichtig, viele gemeinsame Erinnerungen zu schaffen. Die ganze Fahrt teilten sie ihre Erinnerungen mit mir. Dieses Ehepaar ist nun über 70 Jahre alt und wirkt noch immer frisch verliebt.
Es war eine tolle Zeit.
Auch die Zeit im Tempel war sehr besonders. Der Tempel ist für uns ein heiliger Ort, wo wir von den Sorgen der Welt abschalten können und Gott näher kommen können. So war auch dieser Tempelbesuch ein geistig aufbauendes Erlebnis. Gleichzeitig zeigt uns der Tempel auch ganz deutlich, dass das Leben nicht mit dem Tod endet. Der Tempel hilft mir zu erkennen, dass jeder Mensch ein geliebtes Geistkind unseres himmlischen Vaters ist.
Auf der Heimfahrt haben wir kurz am Bodensee angehalten. Dort habe ich einen Freund aus Georgien getroffen, der derzeit am Bodensee arbeitet. Wir haben die Zeit genossen, um Erinnerungen von damals auszutauschen.
Dann ging es wieder Heim. Auch auf der Heimfahrt hat dieses Ehepaar viele weitere Erinnerungen aus ihren Leben berichtet.
Ich musste darüber nachdenken, wie wichtig es ist, Erinnerungen zu schaffen. Erinnerungen ist das einzigste, was wir nach dem Tod mitnehmen können. Wie Schade wäre es doch, wenn wir unsere Zeit hier vergeuden, anstatt gute und aufbauende Erlebnisse zu schaffen.
Ich bin sehr dankbar für meine Familie. Wir haben schon viele schöne, gemeinsame Erinnerungen als
Schätze angehäuft.Nun ist das Wochenende vorbei. Irgendwie war es verrückt. Am Dienstag entschied ich mich in den Tempel in die Schweiz zu fahren und dieses Ehepaar mitzunehmen. Also ging es Freitag runter und Samstag wieder zurück. Insgesamt habe ich an diesen zwei Tagen 1.500 km mit dem Auto zurück gelegt. Es mag verrückt klingen, jedoch ist dies wieder eine Erinnerung, die ich nicht missen möchte.
Freitag, 8. April 2016
Neue Idee
Ich habe lange nichts von mir hören lassen. In der Zwischenzeit war ich aber nicht faul. Ich habe an einer neuen Idee gearbeitet und habe diese soeben abgeschlossen.
Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der gerne Tagebuch schreibt. Vielleicht wünscht ihr euch auch mal ein schönes Büchlein zum Aufschreiben von Gedanken, Erlebnissen, Ideen oder Gefühle.
Demnächst gibt es ein Tagebuch in A5-Format und Paperback-Einband. Auf 160 Seiten könnt ihr eure Aufzeichnungen machen. Was ist nun das Besondere daran?
Auf jeder Seite findet Ihr ein Bild vom Nauvoo-Tempel im Hintergrund.
Die Idee dafür kam mir eines morgens auf dem Weg zur Arbeit. Ein paar Tage später habe ich ein Exemplar entworfen. Dieses habe ich einmal als Test drucken lassen. Ich war begeistert, als ich es gesehen habe.
Zur Generalkonferenz letztes Wochenende hatte ich das Buch mit, um darin mir einiges aufzuschreiben. Meine Mutter und einige andere waren von der Aufmachung des Tagebuches begeistert. Und so entschied ich mich, dieses jetzt zu veröffentlichen.
In ein paar Tagen wird es für 6,99 Euro erhältlich sein. Ich werde euch hier auf meiner Seite auf dem Laufenden halten.
Lg,
Euer Sebastian
Vielleicht gibt es den einen oder anderen, der gerne Tagebuch schreibt. Vielleicht wünscht ihr euch auch mal ein schönes Büchlein zum Aufschreiben von Gedanken, Erlebnissen, Ideen oder Gefühle.
Demnächst gibt es ein Tagebuch in A5-Format und Paperback-Einband. Auf 160 Seiten könnt ihr eure Aufzeichnungen machen. Was ist nun das Besondere daran?
Auf jeder Seite findet Ihr ein Bild vom Nauvoo-Tempel im Hintergrund.
Die Idee dafür kam mir eines morgens auf dem Weg zur Arbeit. Ein paar Tage später habe ich ein Exemplar entworfen. Dieses habe ich einmal als Test drucken lassen. Ich war begeistert, als ich es gesehen habe.
Zur Generalkonferenz letztes Wochenende hatte ich das Buch mit, um darin mir einiges aufzuschreiben. Meine Mutter und einige andere waren von der Aufmachung des Tagebuches begeistert. Und so entschied ich mich, dieses jetzt zu veröffentlichen.
In ein paar Tagen wird es für 6,99 Euro erhältlich sein. Ich werde euch hier auf meiner Seite auf dem Laufenden halten.
Lg,
Euer Sebastian
Sonntag, 13. März 2016
Bald nun ist Ostern...
Ich bin nun seit über einer Woche zurück in Deutschland. Wie doch die Zeit vergeht! Wir nähern uns mit großen Schritten der Osterzeit - die Zeit, an der wir das Leiden, aber auch die gloreiche Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus feiern.
Im Internet bin ich heute auf zwei Videos gestoßen, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Ich wünsche euch einen guten Start in die Osterzeit!
Im Internet bin ich heute auf zwei Videos gestoßen, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Ich wünsche euch einen guten Start in die Osterzeit!
Freitag, 4. März 2016
Reisebericht USA - Tag 12
Nun sitze ich auf den Flughafen und warte auf meinen Flug.
Da ich den Mietwagen 11 Uhr abgeben musste und mein Flug erst 16.39 Uhr geht, habe ich jetzt noch viel Zeit.
Seit Montagmittag habe ich 1322 km zurück gelegt.
Fazit: Es war eine sehr erlebnisreiche und interessante Zeit für mich. Aber ich freue mich wieder nach Hause zu kommen und meine Familie zu sehen.
In den letzten Tagen habe ich euch an meine Reise teilhaben lassen. Auch habe ich euch an meinen Glauben teilhaben lassen. Mein Glauben ist Teil meines Lebens. Es hat mich zu der Person gemacht, die ich bin.
Ich möchte euch einladen, mehr über Gottes Plan für euch zu lernen und das Buch Mormon zu lesen. Gerne lasse ich euch eine kostenlose Kopie dieses wunderbaren Buches zukommen.
Ich weiß, dass dieses Buch wahr ist.
Donnerstag, 3. März 2016
Reisebericht USA - Tag 11
Den Tag heute habe ich etwas ruhiger angehen lassen. Früh habe ich erstmal meine Taschen gepackt, um zu sehen, wie viel ich noch kaufen kann.
Dann bin ich nach Independence, Missouri, gefahren. Dort gibt es ein Besucherzentrum von unserer Kirche. Bei einer Tour erfährt man dann einiges über die Heiligen (= Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage), die zu Beginn 1831 dort gesiedelt haben. Obwohl die Mitglieder freundlich waren, gab es viele, die Gerüchte in die Welt gesetzt haben. Und so wurden sie aus dieser Region vertrieben.
Fast gegenüber des Besucherzentrums ist eine Wiese, wo die Heiligen damals einen Tempel bauen wollten. Aufgrund der Vertreibung kam es nicht mehr dazu.
Da ich noch etwas Platz im Koffer habe, war ich noch etwas shoppen. Außerdem war ich noch beim Kansas City Tempel.
Tempel sind für uns Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sehr wichtig und sehr heilig.
Vor weltlichen Institutionen heiraten wir "Bis das der Tod euch scheidet". Wir glauben daran, dass das Leben mit dem Tod nicht vorbei ist. In heiligen Tempeln werden wir an unseren Ehepartner gesiegelt, dass heisst, dass die Ehe auch nach dem Tod noch bestand hat. Ich wurde an meine Frau gesiegelt. Ich weiß, dass ich so mit ihr für alle Zeit und Ewigkeit verbunden bin. Dafür bin ich sehr dankbar.
Normalerweise dürfen nur Mitglieder in den Tempel, die sich an die vom Herrn aufgestellten Grundsätze, halten.
Jedoch nachdem ein Tempel neu gebaut oder umgebaut wurde, gibt es ein offenes Haus, wo jedet kommen kann.
Der Tempel in Freiberg wird gerade umgebaut. Im August findet dann das offene Haus statt. Ein genaues Datum werde ich noch posten.
Liebe Grüße,
Euer Sebastian
Dann bin ich nach Independence, Missouri, gefahren. Dort gibt es ein Besucherzentrum von unserer Kirche. Bei einer Tour erfährt man dann einiges über die Heiligen (= Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage), die zu Beginn 1831 dort gesiedelt haben. Obwohl die Mitglieder freundlich waren, gab es viele, die Gerüchte in die Welt gesetzt haben. Und so wurden sie aus dieser Region vertrieben.
Das Besucherzentrum
Im Mittelpunkt des Glaubens der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage steht natürlich Jesus Christus.
Fast gegenüber des Besucherzentrums ist eine Wiese, wo die Heiligen damals einen Tempel bauen wollten. Aufgrund der Vertreibung kam es nicht mehr dazu.
Da ich noch etwas Platz im Koffer habe, war ich noch etwas shoppen. Außerdem war ich noch beim Kansas City Tempel.
Tempel sind für uns Mitglieder der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage sehr wichtig und sehr heilig.
Vor weltlichen Institutionen heiraten wir "Bis das der Tod euch scheidet". Wir glauben daran, dass das Leben mit dem Tod nicht vorbei ist. In heiligen Tempeln werden wir an unseren Ehepartner gesiegelt, dass heisst, dass die Ehe auch nach dem Tod noch bestand hat. Ich wurde an meine Frau gesiegelt. Ich weiß, dass ich so mit ihr für alle Zeit und Ewigkeit verbunden bin. Dafür bin ich sehr dankbar.
Normalerweise dürfen nur Mitglieder in den Tempel, die sich an die vom Herrn aufgestellten Grundsätze, halten.
Jedoch nachdem ein Tempel neu gebaut oder umgebaut wurde, gibt es ein offenes Haus, wo jedet kommen kann.
Der Tempel in Freiberg wird gerade umgebaut. Im August findet dann das offene Haus statt. Ein genaues Datum werde ich noch posten.
Liebe Grüße,
Euer Sebastian
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