Montag, 8. Dezember 2014

Samstag, 8. November 2014

Vorschau: Demnächst als ebook erhältlich






Ich bereite grade mein Werk "Sakartvelo - Mission im Unbekannten" vor, so dass dieses noch in diesem Monat als ebook erhältlich ist.
Voraussichtlicher Verkaufspreis wird 5,99 Euro sein.

Samstag, 18. Oktober 2014

Zurück in Georgien



Ich sitze grade auf den Rückflug von Tbilisi nach München.  Ich war zusammen mit meiner Familie dort. Das letzte Mal, dass ich dort war, war vor 4 Jahren. Seit dem hat sich viel verändert. Es sind ganze Straßenzüge saniert wurden. Neu Gebäude und Brücken sind entstanden. Straßen wurden asphaltiert. Es gab viel Neues zu sehen.

Natürlich waren wir nicht nur in der Hauptstadt unterwegs, sondern auch im Gebirge. Entlang der alten georgischen Heerstraße ging es über Mtskheta, die alte georgische Hauptstadt, und Ananuri nach Stepantsminda in der Nähe des Berges Kazbeg.
 




Glücklicherweise war das Wetter sehr schön und so konnten wir Gottes herrlische Schöpfung sehen und bestaunen. Da der Himmel klar war, hatten wir einen schönen Blick auf den sagenumwobenen Berg Kazbeg. Einer griechischen Sage nach, wurde dort Pometheus an den Berg gekettet.


Auf der Fahrt haben wir auch Steinadler beobschten können. Wir hatten das Gefühl,  dass sie extra für uns ein Flugshow gegeben haben.


An unserem letzten Tag haben wir historische Plätze angeschaut. Erst ging es zu der Kirche, die Jvari genannt wird. Diese Kirche spielt in der Georgischen Geschichte eine ganz besondere Rolle. Im 5 Jahrhundert errichtete Nino ein Kreuz dort. Da sie die Frau des Königs heilte, wurde das Christentum anerkannt und Georgien nahm das Christentum als Religion an. Zur Erinnerung daran wurde im 6. Jahrhundert diese Kirche errichtet.


Dann ging es weiter in die alte georgische Hauptstadt Mtskheta. Diese liegt im Tal, wo zwei Flüsse aufeinander treffen. Im Zentrum steht eine alte Kirche, die für die Georgier ein heiliger Ort ist.


Anschließend sind wir in das 12 km entfernte Shimogvime gefahren. Dorthin führte eine sehr holprige Straße.  Aber im Gegenzug sind wir mit einem herrlischen Ausblick in die Natur belohnt wurden.



Am Ende des Ausfluges gab es dann noch ein leckeres Essen nach georgischer Art.

Der Urlaub war wirklich schön. Am Ende sagte meine Frau, die zum ersten Mal in Georgien war, dass sie jetzt verstehen kann, warum ich Georgien so liebe.
 

Samstag, 4. Oktober 2014

Das richtige Objektiv...

Vor einigen Wochen habe ich mich damit beschäftigt, eine neue Kamera zu kaufen. Ich wollte eine Spiegelreflexkamera kaufen. Meine Frau fragte mich, was denn daran so besonders ist. Ich habe ihr erklärt, dass man dort verschiedene Objektive raufschrauben kann und somit schönere Fotos schießen kann. Ich liebe es Landschaftsfotos zu machen. Es ist ein großes Hobby von mir. Da ich gute Argumente angebracht habe, durfte ich mir diese Woche eine Spiegelreflexkamera kaufen. :)

Vor einigen Tagen fragte mich meine Frau, was sie jemanden raten soll, der grade niedergeschlagen ist. Ich gab ihr die Antwort, dass diese Person öfters mal die Objektive wechseln sollte. Sie schaute mich fragend an und dann erklärte ich folgendes:
Eine Spiegelreflexkamera ist nichts für faule Leute. An einer solchen Kamera kann man vieles einstellen und unterschiedliche Objektive raufschrauben - z.B. Makro-, Weitwinkel oder Zoomobjektiv.
Gute Fotos erreicht man nur, wenn man mit dieser Kamera arbeitet und nicht nur auf den Auslöser drückt.
In unserem Leben ist es genauso. Wir müssen öfters mal das Objektiv wechseln. Zum Beispiel brauchen wir ein Makro-Objektiv um die vielen kleinen positiven Dinge in unserem Leben zu sehen. An einem anderen Tag brauchen wir das Weitwinkelobjektiv, um eine Fülle der schönen Dinge zu sehen. Und ein anderes Mal benötigen wir ein Zoom-Objektiv, um Dinge, die in weiter Ferne sind, besser zu sehen.

Unser Leben ist wie eine Spiegelreflexkamera. Wir sehen das, was wir anvisieren. Und mit etwas Arbeit, haben wir viele schöne Momente, selbst wenn sie Allgemeinheit das nicht sieht. Zum Beispiel gestern - Wir waren wandern und sind einen Weg an Garagen entlanggelaufen. Dort gab es nur Gestrüpp, Dornen und Beton - also nichts schönes. Doch plötzlich, ganz unscheinbar habe ich folgendes gesehen:




Es gibt immer wieder schöne Dinge im Leben. Und wenn wir unser Leben als Großes und Ganzes, also aus einer ewigen Perspektive sehen, dann sehen wir auch solche Bilder...




Sonntag, 14. September 2014

Die richtige Frage...

Gestern hatte ich die Möglichkeit von Elder David A. Bednar, einen Apostel des Herrn belehrt zu werden. Er kam nach Berlin, um dort alle Gemeindepräsidenten im Gebiet Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg sowie Berlin zu treffen und uns zu schulen, so dass wir unsere Aufgaben besser erfüllen können.
Seit fast 4 Jahren bin ich ehrenamtlicher Gemeindepräsident der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage in Plauen. Zu meinen Aufgaben gehört es unter anderem Menschen Rat zu geben und Ihnen zu Helfen ihre Herausforderungen zu überwinden sowie sie geistig im Glauben zu stärken.
In der gestrigen Schulung habe ich gelernt, wie wichtig es ist, richtige Fragen zu stellen. Er lehrte uns das durch sein Vorbild. Er stellte uns die richtigen Fragen, die uns zum nachdenken angeregt haben. Oft haben wir dadurch eine Antwort auf unsere Fragen erhalten.
In meinen Beruf habe ich grade die Aufgabe, die Mitarbeiter auf eine neue Software zu schulen. In IT-Schulungen hat man nicht viele Möglichkeiten ein Gespräch aufzubauen. Allerdings werde ich morgen, beim neuen Schulungsdurchlauf, eine Fragen gleich zu Beginn stellen. "Mit welchen Ängsten und Bedenken in Bezug auf das neue Programm seit ihr heute hierher gekommen?" So werde ich die Möglichkeit haben, nicht nur das Programm zu schulen, sondern dabei auf jeden Teilnehmer einzeln einzugehen.
Fragen sind einfach etwas wunderbares.

Ich bin sehr dankbar ein Mitglied der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage zu sein. Durch das Befolgen der Grundsätze, die diese Kirche lehrt, bin ich ein besserer Mensch geworden. Ich möchte davon Zeugnis geben, dass der Glaube an Jesus Christus einen befähigt sein Leben zu ändern und zu verbessern. 
Als Junge in der Schule hatte ich Probleme einen Vortrag zu halten und war schüchtern. Durch das Dienen in der Kirche habe ich gelernt vor Menschen zu stehen und sie zu belehren. Die Mitgliedschaft in dieser Kirche gibt mir einfach viele Möglichkeiten zum Lernen und zum Fortschritt machen.










Montag, 21. Juli 2014

Auszug aus "Sakatvelo - Mission im Unbekannten"

"Mittwoch, 7. November 2007 

Da wir keinen Fernseher haben, haben wir erst heute erfahren, dass seit einigen Tagen in der Innenstadt gegen die Regierung demonstriert wird. Es wurde angefangen, gegen die Demonstranten vorzugehen. Dann sind wir in die Kirche gelaufen. Dort hatten wir einen guten Termin mit einem Mitglied. Gerade als wir wieder los- wollten, kam ein Anruf vom Ratgeber des Missions-präsidenten. Er sagte uns, dass wir aus Sicherheitsgründen sofort nach Hause gehen sollten. Dies taten wir auch. Zu Hause angekommen erfuhren wir, dass es zu einer Ausschreitung mit über 100.000 Menschen kam und zwar in der Nähe, wo wir noch vor einer Stunde waren. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein. Wir waren dankbar, in Sicherheit zu sein. Jedoch bleibt eine gewisse Unsicherheit, da es sich schnell zu einem Bürgerkrieg entwickeln kann. So hieß es für uns am nächsten Tag, in der Wohnung abzuwarten, wie sich alles entwickelt und bereit zu sein, evakuiert zu werden, falls es zu gefährlich wird."

Interesse mehr davon zu lesen? Dann bestellen Sie doch einfach Ihr Exemplar von diesem Buch.