Samstag, 18. März 2017

Mal wieder etwas von mir...

In letzter Zeit habe ich wenig gepostet. Ich überarbeite derzeit mein neues Buch "Das Leben und das Wirken des Propheten Joseph Smith" und ich komme langsamer voran, als ich dachte. Heute habe ich ein Abschnitt Korrektur gelesen, den ich gerne mit euch teilen möchte.
Jeder von uns hat mal einen oder mehrere schlechte Tage, an denen es nicht nur draußen, sondern auch in uns drin, trüb aussieht. Bei dem Studieren des Lebens von Joseph Smith bin ich auf ein kleines Rezept für solche Tage gestoßen.

Hier der Auszug aus meinen neuen Buch:


Es gibt viele Beispiele, wo Joseph Geduld bewiesen hat -  sei es im Gefängnis, bei Verfolgung, im Versteck, beim Tod seiner Kinder usw. Die Frage ist, wie konnte er so geduldig sein? Die Antwort ist, dass er es verstanden hat, dass niemand zwei Herren gleichzeitig dienen kann und so entschied er sich, Platz für das Erhabene und Erbauende zu schaffen, selbst wenn die Umstände schlecht waren.


Was machen Sie nach einem langen Tag auf dem Pferd, wenn Sie durchnässt und durchgefroren sind und dieser Umstand Sie nur ereilt, weil jemand Lügen über Sie verbreitet und Sie sonst in der warmen Stube bei Ihrer Familie hätten sein können? Was taten Joseph Smith und seine Gefährten? Sie suchten sich ein Klavier, spielten Lieder und sangen zusammen.


Solche Einträge finden wir immer wieder in seinem Tagebuch. Hier nur ein Beispiel:


„[…] wir sangen den ganzen Abend [...]“[1]


Musik spielte im Leben von Joseph eine wichtige Rolle. Musik hilft uns, Dinge geduldig zu ertragen. Auch Christus sang ein Lied, bevor er nach Gethsemane ging.[2]


[1] Jessee, Esplin, & Bushman, The Joseph Smith Papers: Journals; Volume 2. The Church Historian’s Press, 2011, S. 240
[2] Siehe Markus 14:26

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